

Energiearbeit
Ich mache seit über 20 Jahren Energie-und Transformationsarbeit vorwiegend mit mir selbst, um mich weiterzuentwickeln und meine Blockaden und Programmierungen umzuschreiben, mit dem Ziel freier leben und handeln zu können. So oft war ich früher in Situationen, in denen ich gerne etwas getan, etwas neues gewagt hätte, mich aber nicht getraut habe, weil die innere Sicherheit gefehlt hat und das Gefühl von "Ich darf das. Ich habe das Recht dazu, dieses oder jenes zu machen, zu leben, zu zeigen".Und das ist ein lebenslanger Weg, aber auch ein sehr lohnender Weg, weil ich insbesondere in meiner Kreativität viel freier geworden bin in meinem Ausdruck. Und das steigert für mich meine Lebensqualität in allen Bereichen, weil es mich einfach glücklich macht zu tun. Ich denke nicht mehr so viel darüber nach wie früher, sondern ich mache mehr und darum geht es. Es muß nicht alles perfekt sein, Hauptsache es wurde getan. Das ist viel wichtiger. Mein Werkzeug sind dabei die intuitiven Aufstellungen. Ich gehe dabei nicht nach dem System von Bert Hellinger vor, sondern orientiere mich einzig und allein an meinem Gefühl in meinem Körper und für mich funktioniert es, ausnahmslos immer.
Heilung
Manchmal ist Heilung etwas langwieriges, das sich über Jahrzehnte hinzieht und dann plötzlich einfach passiert, als wäre es das leichteste auf der Welt. Ein Wimpernschlag und plötzlich tut es nicht mehr weh beim atmen. Es sind keine Risse in der Seele mehr vorhanden, man fühlt sich frei und im Frieden mit sich selbst und seiner Existenz. Einfach nur Ruhe und Frieden, die ich mein Leben lang im Außen und bei anderen Menschen gesucht habe, weil mein innerstes, mein Haus, mein Zu Hause in mir drin sich so kaputt angefühlt hat, das ich es nur schwer ertragen konnte und manchmal auch gar nicht. Je nachdem wo ich im Außen war, an welchem Ort in der physischen Welt, war es manchmal leichter mit mir. Und ich weiß auch, das diese Ansicht "Ich bin kaputt", sehr subjektiv ist, denn die meisten Menschen, die mich kennen, würden das so vermutlich nicht beschreiben. Möglicherweise liegt das auch daran das ich nach Außen immer so getan habe, als wäre alles in Ordnung, weil es manchmal einfach leichter ist und weil es mir eine Auszeit von mir selber gegeben hat. Niemand wollte was wissen, ich musste mit niemandem über was reden, ich konnte einfach meine Superheld(innen)rüstung anziehen und sein wie alle anderen. Mich fühlen wie alle anderen, auch wenn ich eigentlich keine Ahnung habe, wie sich alle anderen fühlen, so hatte ich doch zumindest eine Vorstellung davon - auf jeden Fall nicht so kaputt wie ich mich innerlich gefühlt hab, sondern ganz. Einfach nur ganz. Das wollte ich immer sein. So wollte ich mich fühlen und konnte es doch nie. Trotz meiner ganzen Arbeit und Selbstreflektion und Umprogrammierung meiner Muster. Bis heute. Jetzt ist er da der Moment wo ich mich ganz und eins mit mir und der Welt empfinde und gleichzeitig weich und tief. Als würde ich auf dem Meeresboden sitzen ganz unten in mir drin und alles ist gut. Ich kann atmen und sein mit mir, nichts tut mehr weh. Alles ist ganz. Es ist ungewohnt und neu und komisch und doch richtig und perfekt und reich und lebendig auf eine erdige Art und Weise. 16.06.2025
Musik
Musik war für mich der längste Weg meines Lebens. Etwas, das irgendwie immer schon da war, weil ich es fühlen konnte und auch immer schon das Bedürfnis hatte dieses Gefühl und diese Farben auch auszudrücken, aber es war sehr lange Zeit meines Lebens blockiert. Einfach durch verschiedene Komponenten wie irgendwelche Glaubenssätze und Überzeugungen, die ich von der Familie und auch den Ahnen aufgenommen hatte, zum anderen aber auch durch eigene Selbstzweifel daran das ich das kann und der Frage: "Wie macht man das? Wie mache ICH das? Ist das überhaupt MEIN Weg und wenn ja WIE komme ich dahin. Und leider ist als Kind nicht viel in dieser Richtung passiert, weil ich in den Leistungssport, anstatt zum Klavierunterricht geschickt wurde , das war einfach cooler, und als Kind will man dazugehören, anstatt ausgelacht zu werden, weil man "nur" Klavier spielt und leider war das so. Der Wunsch und der Drang in mir haben aber niemals aufgehört und so hatte ich mir in meiner Lehrzeit mein erstes Keyboard von meinem eigenen Geld kaufen können. Damit fing es an. Ich hab mir Songs beigebracht, allerdings konnte ich fast nicht beidhändig spielen, weil ich es körperlich nicht koordinieren konnte, was übrigens heute noch schwierig für mich ist und es hat mich nur teilweise befriedigt, weil es ja nicht MEINE Musik war. Ich konnte damit immer noch nicht ausdrücken, was ich tief in mir drin fühlte und das sollte auch noch die nächsten 20 Jahre so bleiben. Aber es war ein Anfang. Als ich nach meiner Lehre zurück in die Nähe meiner Eltern zog, weil sie das so wollten, fühlte ich mich vor der Entscheidung entweder das alles und meine Träume zu vergessen, um ein Leben zu führen, wie sie es taten, oder weiter dafür zu kämpfen und dafür in dieses Konstrukt "Familie" vielleicht nicht mehr reinzupassen. Ich hab mich für letzteres entschieden und heute keinen Kontakt mehr zu meiner Herkunftsfamilie, weil es einfach nicht zusammenpasst und anstatt kontruktive Unterstützung immer nur Abwertung von dieser Seite kam. Aber ich musste meinem Gefühl, meiner Leidenschaft und meinem Instinkt folgen. Ich konnte nicht anders. Es war, als ob ich immer gewusst hätte, das das meine Aufgabe ist. Etwas das ich erfüllen muß, warum auch immer. Und ich habe einiges ausprobiert, auch mit anderen Musikern, aber es war als würden die nicht verstehen was ich suche, worum es mir wirklich geht, deshalb bin ich diesen Weg im Endeffekt alleine gegangen und vermutlich musste das so sein. Es gab auch mehr als 10 Jahre in denen ich nichts angefasst hab, was mit Musik zu tun hatte, weil es mich einfach so unglaublich frustriert hat, das es nicht vorwärts geht und ich es scheinbar einfach nicht kann. Ich habe in dieser Zeit andere kreative Richtungen verfolgt, wie z.B. fortografieren, zeichnen, malen, schreiben und konnte mich dort ausdrücken, weiterentwickeln und verwirklichen. Bis die Musik wieder rief, völlig unerwartet und ich es eine Zeit lang tatsächlich ignoriert habe, weil ich mir dieses Gefühl der Enttäuschung und des Nichtkönnens nicht nochmal antun wollte. Aber es hörte nicht auf. Und dieses Mal wollte ich es nicht alleine machen und wusste das ich zumindest jemanden brauche, der mir die Grundlagen in Musiktheorie beibringt, auch wenn ich mir bis heute Tonleitern nicht merken kann. Zwischendrin hatte ich zeitgleich auch angefangen mit meinem Körper zu arbeiten und herausgefunden, das es einen direkten Zusammenhang gibt mit meiner Fähigkeit mich kreativ auszudrücken und auch mit meinen Händen. Denn jedesmal, wenn ich Blockaden auf körperlicher Ebene geräumt hatte, veränderte sich plötzlich auch meine Fähigkeit Musik auszudrücken, Klavier zu spielen. Es wurde freier. Also ging ich diesen Weg ebenfalls weiter und hatte jedesmal diesen Effekt auf meine Kreativität und auch auf mein sonstiges Leben. Das eine ist ja nicht vom anderen zu trennen. Und so kam es das ich zum Tag der offenen Tür an der deutschen Pop in der Nähe von Ludwigsburg ging um mich über die Studiengänge zu informieren mit Anfang 40. Ich wollte dort Komposition studieren, nebenberuflich. Allerdings war es der Firma meines Hauptjobs nicht möglich mich 1 Tag in der Woche in die Frühschicht zu bringen, damit ich zum Präsenzunterricht nach Kornwestheim hätte fahren können. Somit ging dieser Weg dort auch nicht weiter und ich musste einen anderen finden, um zu lernen, was ich wollte. Und das tat ich auch. Ich durfte kurzzeitig ein paar Privatstunden von einem Filmmusik-Komponisten bekommen, was ich wirklich sehr interessant fand, nur zeitlich für mich eine zu große Belastung war, deshalb habe ich das nicht weiter verfolgt. Ich hab lange gebraucht um zu akzeptieren, das ich keine Musik machen kann, wie der oder die Prominente, die man kennt und das ich auch in keine Schublade reinpasse, weil für mich Musik in erster Linie Energie, Gefühl und Farbe ist. Eigentlich ist schon die Definition was die Mehrheit der Gesellschaft als Musik empfindet eine zu große Begrenzung, weil ich schon den Wind und die Wolken als Musik empfinde. Für mich sind das keineswegs nur klassische Instrumente, die dafür da sind Musik zu machen, sondern eigentlich alles. Alles was sich danach anfühlt. Alles was diese Frequenz hat, wie z.B. das Meer, ein Flußlauf, ein Bach der plätschert, Vögel die zwitschern, das Rauschen der Blätter im Wind. Nur die lassen sich nicht auf einem Keyboard einspielen. Deshalb ist für mich die Kategorie "Filmmusik" das was dem was ich mache, und fühle am nächsten kommt. Filmmusik im weitesten Sinne, denn im Moment sind es eher Fotos die ich zu Videos zusammensetze, weil ich keine Kamera habe, die in einer Qualität filmen würde, mit der ich zufrieden bin, und oft genug würde mir wohl auch ein geeigntes Objekt fehlen. Aber für mich ist es Filmmusik. Ich liebe einfach die Verbindung von Bildern mit Musik und Klang. Es hat etwas rundes, ganzes für mich, aber im Endeffekt ist es immer die Energie desjenigen, der etwas erschafft, von der wir uns angezogen fühlen, weil sie leuchtet oder strahlt oder uns einfach gut tut, wir uns wohlfühlen damit. Und das ist gut so. Wenn ihr also Träume habt, verfolgt sie, aber denkt auch daran, das ihr möglicherweise nicht morgen schon am Ziel sein werdet, sondern das es ein halbes Leben dauern könnte, weil es einfach um so viel mehr geht. Nämlich um den Weg und eure Reise dahin und darum was ihr auf diesem Weg alles lernt und seht und erfahrt. In diesem Sinne wünsche ich allen eine Gute Reise,die sich auf den Weg machen wollen(zu sich selbst) Manja